Die Käferzucht ist etwas, das wirklich super interessant ist und viele Vorteile hat. Es gibt einige positive Aspekte, die wirklich Spaß machen, aber auch einige Nachteile haben.

Es ist wichtig, diese negativen Punkte zu kennen, bevor Sie mit der Käferzucht beginnen.

 

Die Vorteile :

 

1. Vorteil: Die Vielfalt der Käfer

 

Es gibt eine große Vielfalt an Käferarten. Sowohl in Bezug auf Formen, Farben, Verhalten, Lebensstil, Wohnumfeld.

Tatsächlich ist die Gattung der Käfer die der Insekten, die am vielfältigsten ist.

Wir können mehr als 360.000 beschriebene Käferarten finden. Das heißt, es gibt noch viele, die noch nicht entdeckt und beschrieben wurden.

Es ist eine riesige Anzahl an Käferarten und Sie sollten wissen, dass diese alleine 40 % aller Insektenarten abbilden.

40 % der Insekten sind daher Käfer.

Die Vielfalt macht es möglich, für jeden Geschmack etwas zu finden. Ob Jäger oder bunte, kleine, große Käfer, es ist wirklich alles dabei und das ist das tolle an Käfern.

 

Der 2. Vorteil: Einfach in der Haltung.

 

Die Aufzucht von Käfern erfordert nicht viel Pflege.

Es gibt keine strenge Routine zu befolgen.

 

1. Punkt : Ernährung

 

In Bezug auf die Nahrung ernähren sich die meisten in in der Haltung gezüchteten Käfer (Rosenkäfer, Herkuleskäfer, Hirschkäfer) von Bettle Jelly.

Bettle Jelly sind kleine Frucht- oder Proteingelees für alles rund um Herkuleskäfer und Rosenkäfer. Es gibt mehrere Geschmäcker.

Sie sind über unsere Website erhältlich.

Die Handhabung ist sehr simpel. Öffnen Sie einfach die Verpackung und legen Sie sie in die Box, in der sich der Käfer befindet, und warten Sie, bis der Käfer fertig gegessen hat. Sobald das Gelee aufgebraucht ist, können Sie weitere hineinlegen.

Bettle Jelly hält problemlos eine Woche, und sogar noch länger.

Es benötigt also nicht wirklich Pflegeaufwand. Alles, was Sie tun müssen, ist, Bettle Jelly hineinzulegen und zu warten, bis alles aufgebracht ist, bis Sie dann ein neues benötigen.

Wenn Sie beispielsweise eine Gruppe mit mehreren Käfern in einer großen Käfergruppe haben und diese viel fressen, können Sie mehrere gleichzeitig hineinlegen.

 

2. Punkt : Feuchtigkeit

 

Bei den meisten Arten ist es nicht notwendig, mehr als ein- oder zweimal pro Woche zu sprühen.

Was weitgehend vernünftig ist. Es gibt Möglichkeiten, die Anzahl der Sprühstöße zu reduzieren, indem Sie beispielsweise Boxen mit reduzierter Belüftung erstellen.

Achtung, gute Belüftung ist wichtig, da die Box mit Sauerstoff versorgt werden muss. Vermeiden Sie jedoch zu große Belüftungen. Das ist nicht ideal für die Haltung von Käfern, da so überhaupt keine Feuchtigkeit in ihrer Box gehalten werden kann.

Es wird empfohlen, Löcher klein genug zu machen, um so viel Feuchtigkeit wie möglich zurückzuhalten.

Dank dessen können wir uns mit dem Sprühen einmal pro Woche begnügen, und das ist mehr als genug, um die Box eine Weile feucht zu halten.

Die Haltung von Käfern erfordert also nicht viel Pflege. Wenn Sie jemand sind, der nicht viel Zeit hat, dann ist die Käferzucht genau das Richtige für Sie.

 

3. Punkt : Der Ort

 

Es ist eine Zucht, die im Gegensatz zu anderen keine platzraubenden Terrarien oder Aquarien benötigt.

Käfer brauchen nicht viel Platz. Wir können sie in große Behältern setzen, aber es ist nicht unbedingt notwendig.

Wir kommen mit mehr oder weniger kleinen Boxen aus, was bedeutet, dass wir einige Käfer problemlos in Wohnungen oder sogar in einem Zimmer aufziehen können.

 

4. Punkt : Die Käferzuchtgemeinschaft

 

Sie sind sehr präsent und stehen mit Rat und Tat zur Seite, sei es in Bezug auf Zucht, Transport, Lieferung usw.

Auch Tierausstellungen ermöglichen es, Züchter zu treffen, die Fragen beantworten und Ratschläge geben.

Es ist daher eine wirklich sehr freundliche und einladende Gemeinschaft.

 

5. Punkt : Das Budget

 

Je nach Art kann das Budget entweder sehr hoch oder sehr niedrig sein. Es hängt davon ab, welche Art Sie züchten möchten. Einige Arten können ziemlich teuer sein, während andere wirklich günstig zu züchten sind.

Sie können preiswerte Substrate finden oder diese selbst herstellen. Die Zucht von Käfern ist also nicht die teuerste.

 

Die negativen Punkte:

 

1. Nachteil : das Larvenstadium.

 

Das Larvenstadium kann bei manchen Käfern mehrere Jahre andauern, es kann aber auch kürzer dauern.

Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass dieses Larvenstadium sehr lang andauern kann.

Während des Larvenstadiums benötigen Sie einen Tank mit Substrat und Erde.

In dieser Phase kommt es nur zu sehr wenig Aktivität.

 

Wer sich auf die Zucht von Käfern einlässt, ohne zu wissen, dass das Larvenstadium manchmal 1 Jahr dauern kann, riskiert, schnell entmutigt zu werden und aufzugeben.

Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, sich über die Art zu informieren, die Sie züchten möchten, um die Dauer des Larvenstadiums zu kennen.

Denn in dieser Phase gibt es noch Dinge zu tun, zum Beispiel die Sauberkeit und Feuchtigkeit des Untergrunds zu prüfen.

Es ist also mit einer langen Beobachtungszeit ohne viel Aktivität zu rechnen.

 

2. Nachteil : kleine Fliegen

 

Die Zucht von Käfern sorgte teilweise dafür, das sich kleine Fliegen einnisten. Es kann ein wenig nervig sein, aber es gibt Möglichkeiten, diese loszuwerden.

Dies ist wichtig zu bedenken, bevor Sie beginnen.

Abschließend ist es aber auch so, dass der Moment, in dem Sie sehen, wie Ihre Larve zu einer Hülle wird und dann ein prächtiger Käfer aus den Hüllen auftaucht, einfach magisch ist.

Jetzt, wo Sie all diese Informationen haben, ist es an der Zeit, loszulegen.

 

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